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karakorum highway
Vom Indus- zum Hunzariver

Je noerdlicher wir fahren, desto steiniger wird die Landschaft. Natuerlich braucht es einen Selbstausloeser von jener Stelle, an der die Himalaja-, Karakorum- und Hindukuschgebirge zusammentreffen. Stetig steigen wir weiter entlang des Flusses – bis Miggs Rad - natuerlich das hintere – wieder einmal platt ist. Ja, schon wieder Migg, er scheint die Pannen nur so anzuziehen. Oder hat er wohl “etwas“ mehr Gepaeck auf dem Fahrrad als Caroline?







Immer wieder tauchen inmitten der Felsen gruene Oasen auf. Dank Bewaesserungskanaelen, die das Gletscherwasser ans gewuenschte Ort lenken, entstehen um die Doerfer fruchtbare Gaerten. Die Landschaft ist stetig in Bewegung, die Fluesse nehmen ihren freien Lauf, erodieren das Gelaende und schuetten es anderswo wieder auf.






Wie eine Fotomontage, nur besser: Vom gruenen Tal faellt der Blick auf den schneebedeckten Gipfel des 7788 Meter hohen Rakaposhi.





Willkommen im Hunza Valley, dem “bluehenden Garten“ des Karakorum Highways. Ueber Karimabad thront das Baltit Fort, von dem aus einst die Koenige das Tal regierten.






Die Aprikosen-Saison ist in vollem Gange. Wir testen die orangen Vitaminspender in allen Variationen: frisch ab Baum, geschenkt, geklaut, getrocknet, als Marmelade, Kuchen oder Saft. Wir essen, bis wir nicht mehr koennen, manchmal auch zuviel...







Jetzt aber hopp, Migg, in die Pedale treten, Caroline ist schon bald ueber alle Berge! Mittlerweile ist unsere Kondition auf bestem Niveau. Die Steigungen koennen uns (fast) nichts mehr anhaben.






Noch 65 Kilometer bis zum Etappenziel. Schaffen wir das heute noch? Auf die pakistanischen Angaben ist kein Verlass. Mal sind es 65 km, hinter der naechsten Doppelkurve wieder 75. Toent lustig, kann einen Fahrradfahrenden aber ziemlich frustrieren. Alle paar Stunden treffen wir einen der bunt bemalten Lastwagen, die so typisch sind fuer den KKH und gar nicht viel schneller unterwegs sind als wir.







Zwei Einheimische auf der Haengebruecke? Oder doch nicht? Ein spezielles Gefuehl, ueber diese schwankende Bruecke zu gehen. Doch “peanuts“ gegen die Haengebruecken beim Nanga-Parbat-Trekking (siehe Bildreportage “Trekking Nanga Parbat“).







Das Passu-Peak-Massiv, auch Kathedrale genannt (und das in einem muslimischen Land). Zwei Bilder, ausgesucht aus einer bestimmt fuenfzehnteiligen Serie... Da konnte jemand nicht mehr aufhoeren, abzudruecken.






“I mag nueme!“ Migg braucht eine Pause. Man will ja schliesslich auch nicht im Eilzugstempo durch die Gegend rasen. Geniessen heisst die Devise ;-)





Die Grenze von Pakistan nach China darf aus “Sicherheitsgruenden“ nicht mit dem Fahrrad, sondern nur im Bus passiert werden. Was da wohl fuer Unsicherheiten lauern? Vielleicht ist es ja wegen der Schneeleoparden... Auf dem Khunjerab-Pass machen wir die Bekanntschaft von Klein-“Leo“, dessen Mutter an einer Krankheit gestorben ist und der nun aufgepaeppelt und wieder ausgewildert wird. Hoffen wir, dass es klappt, er ist schon ziemlich anhaenglich. Im Bild Reto, ein Schweizer, den wir unterwegs kennengelernt haben und ein Angestellter des Khunjerab-Nationalparkes.






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Last update:  22:59 26/02 2007