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katamarantour
Auf in die suedliche Hemisphaere - Oktober bis November 06

Willkommen auf dem Katamaran “Kilo“, 14 Meter lang und aus Aluminium gebaut. Zu viert liefern wir das Segelboot von Phuket (Thailand) nach Darwin (Australien), wo der neue Besitzer schon darauf wartet.





Alles Segeltechnische ist einen Gang zackiger und sportlicher als auf der Dschunke. Hier heisst es Segel setzen, trimmen und immer auf die “Telltales“ achten, damit die Segeleinstellung, der Kurs und die Geschwindigkeit optimal sind. Die “Telltales“ sind die kleinen roten Stoffetzchen, die links im Bild oder ganz rechts am weissen Hauptsegel zu erkennen sind.







Endlich einmal Wind von hinten: Warum nicht mal den Spinnacker ausprobieren? Die ganze Crew versammelt sich an Deck, um das gruengelbe Segel zu montieren. Leider dauert der Spass nur kurz, dann dreht der Wind.








In Langkawi (Malasia) gibt’s einen Zwischenhalt im Yachthafen. Der Motor spukt, die elektronischen Anschluesse weisen Fehler auf und das Navigationslicht will auch nicht mehr. Hoch auf den Mast heisst es fuer den Elektroniker Migg. Da kann das Wetter ja nur gut werden in den naechsten Tagen!







Wir stellen vor: “Kilo“ von vorne und hinten, oder etwas professioneller ausgedrueckt, Bug und Heck ;-) Dank den zwei schnittigen Kufen reduziert sich das Schaukeln bei Wellengang auf ein Minimum. Eine kleine Treppe fuehrt nach unten zum Wasser.






Das Dekor des “Salons“ mit dem Navigationstisch im Hintergrund ist zwar etwas altmodisch, dafuer sind die Platzverhaeltnisse enorm grosszuegig. Der Katamaran kann locker bis zu acht Leute beherbergen. Nichts da mit stinkendem Plumpsklo aus Holz. Unsere Toilette entspricht fast schweizerischem Standard, ausser dass die Sch... im Meer landet.







On duty: Migg der Steuermann konzentriert sich voll darauf, das Schiff hart am Wind zu steuern. Im Bild rechts bringt Caro Ordnung ins Seilgewirr und verstaut alles am rechten Platz.







Vor Singapur machen wir Bekanntschaft mit Hunderten von Riesentankern und Containerschiffen, die alle darauf warten, in den Hafen einzulaufen. So klein sind wir uns schon lange nicht mehr vorgekommen. Ganz nach dem Motto: Der Staerkere hat immer Vortritt!







Wo ist der Komodo-Dragon, die groesste Eidechse der Welt? Er schlaeft wohl gerade... Die kargen und sehr malerischen Indonesischen Inseln, die wir passieren, sind seine Heimat. Auch die Unterwasserlandschaft soll bezaubernd sein, was wir allerdings nur vom Hoerensagen wissen.





Mit gehisster Indonesienflagge passieren wir den steinigen “Gunung Api“, den Feuerberg. Die Erdfarben des Vulkans leuchten sanft im Morgenlicht. Zeit fuer Gatesy, per Satellitentelefon unsere aktuellen Koordinaten durchzugeben.






Die “ Kilo“-Crew besteht aus Skipper Gatesy, der stets alles unter Kontrolle hat, Migg und Caro, die von ihm viel lernen und JD, der sich nach den anstrengenden Strapazen des Segelhochziehens gerade etwas ausruht.








Wir haben 2500 Seemeilen zurueckgelegt und sind auf einem neuen Kontinent angelangt! Zum letzten Mal setzen wir den Anker in der Bucht von Darwin, dann putzen wir “Kilo“ heraus und uebergeben das Boot seinem neuen Besitzer.






Der schwimmende Steg sorgt dafuer, dass die Dinghis auch bei Ebbe noch erreichbar sind. Wir staunen ueber den grossen Unterschied zwischen Ebbe und Flut, der hier in der Region ueber zehn Meter sein kann! Den Steg entlang nach oben geht’s nach Australien. Auf zu neuen Abenteuern!







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Last update:  02:05 28/02 2007