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australien
Der meerblaue Sueden

Eine Seehund-Kolonie sonnt sich auf den Felsen von Kangaroo Island. Immer wieder wird es den Tieren in ihren Pelzen zu heiss, und sie lassen sich ins Meer rollen fuer eine Schwimmtour. Verspielt tauchen sie ins Wasser und drehen sich immer wieder vom Bauch auf den Ruecken und zurueck.





Landart: Der Wind formt die Steine zu sich immer veraendernden Kunstwerken. Der Skulpturengarten der Natur liegt erhoeht ueber dem Meer und bietet spannende Aus- und Durchblicke.







Kilometerweise erstrecken sich menschenleere Straende und felsige Buchten. Die Temperaturen sind zwar etwas kuehl, doch wir lassen es uns nicht nehmen, direkt am Wasser zu fruehstuecken.






Um an die schoensten Plaetze zu kommen, muessen wir uns auf den Schotterstrassen erst kraeftig durchschuetteln lassen. Doch es lohnt sich: Wir uebernachten an einsamen Orten mitten im Wald oder direkt am Meer.







Wir besuchen den Buschgarten der Insel, der von einem kreativen Farmer-Ehepaar ins Leben gerufen wurde. In schoener Harmonie wachsen australische Pflanzen, darunter verschiedene Eukalyptusarten, Bottlebrush, Kaenguruhpfote und Banksien.








Die Australische Tierwelt ist immer gut fuer Ueberraschungen. Im Unterholz beobachten wir einen Igel mit Nase, ein Echidna, der emsig am Graben ist. Nachts schleicht ein vorwitziges Possum um unseren Schlafplatz.






Die “Great Ocean Road“ fuehrt entlang der spektakulaeren Kueste Suedaustraliens. Zu den landschaftlichen Hauptattraktion gehoeren die Zwoelf Apostel, eine Gruppe freistehender Felsen, die von der Brandung umspuelt und geformt werden.






Steter Tropfen hoehlt den Stein... Die maechtigen Felstore sind Ausdruck der Kraft, die das Wasser hat. Die Bucht in der Bildmitte war Ende des 19. Jahrhundert Schauplatz eines tragischen Ereignisses. Die “Loch Ard“, ein Schiff mit europaeischen Siedlern lief auf das vorgelagerte Riff auf, nur zwei Leute ueberlebten das Unglueck.







Eine Gruppe Pelikane sonnt sich am Ufer. Wie nahe koennen wir uns mit dem Fotoapparat heranschleichen, bis sie ihre Fluegel aufspannen und davonfliegen?






Die Great Ocean Road ist stellenweise gesaeumt von Eukalyptusbaeumen, die bewohnt sind. Nein, es sind keine Teddybaeren, sondern Koalas, die faul dahaengen und ein Nickerchen machen. Ein Koala schlaeft an die 20 Stunden pro Tag. Schlaeft er nicht, so frisst er: Taeglich verspeist er bis zu 400 Gramm Blattwerk!







Wir brauchen eine Weile, bis wir uns wieder an die vielen Leute, die hohen Haeuser und den mehrspurigen Verkehr gewoehnt haben. Dann aber beginnt uns Melbourne zu gefallen. Statt Koalas sitzen hier die Kuehe in den Baeumen... Kunst und gute Aussenraumgestaltung sind in dieser Stadt fast schon alltaeglich.







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Last update:  22:50 26/02 2007