Wir treffen unseren indonesischen Freund Haris und reisen mit ihm nach Suedostsulawesi ins Dorf, in dem er aufgewachsen ist. Es besteht vorwiegend aus einfachen Holzhaeusern, teils auf Stelzen ins Wasser, teils an Land gebaut. In der Bildmitte ein Klo mit Aussicht, allerdings nicht gerade oekologisch...

Nebst den Bugis sind im Dorf auch Leute vom Volk der Bajoe ansaessig, die vom Fischfang leben. Alte Frauen faedeln getrocknete Fischstuecke auf eine Schnur auf. Rechts im Bild getrocknete Seegurken, von denen wir zum Glueck nicht kosten mussten...

In einem kleinen Holzboot mit tuckerndem Motor und stabilisierenden Bambusauslegern geht es zu einer nahegelegenen Insel, wo wir ueber Nacht bleiben wollen. Als wir ankommen, sind wir klatschnass.

Unter einem schattigen Baum stellen wir unser Zelt auf, schnorcheln einmal um die Insel und geniessen die idyllische Aussicht auf Kokospalmen und das tuerkisblaue Meer. Die Insel ist so klein, dass sie in wenigen Minuten ueberquert ist.

Zurueck auf dem Festland schlendern wir durch die Strassen Boepinangs. Die Schulkinder, denen wir begegnen, schauen uns mit grossen Augen an. Wir sind auf dem Weg zu Verwandten von Haris, die uns zu Kaffee und Bananen eingeladen haben.

Die Leute in Boepinang sind sehr gastfreundlich und freuen sich ueber den Besuch der Orang Barat (Westler), die sie sonst nur am Fernsehen sehen. Sie stellen uns lustige Fragen wie "esst ihr auch Reis und Fisch in Europa?"

Das ganze Dorf will uns kennenlernen, und ueberall, wo wir zu Besuch sind, werden Bananen in allen erdenklichen Formen aufgetischt: Glasiert, frittiert oder als Brei in ein Blatt eingewickelt. Nach einer Woche haben wir soviele Bananen gegessen wie noch nie.

Links im Bild eine Schulklasse, die auf Bambusfloeten ein Lied uebt fuer den angekuendigten Gouverneursbesuch. Migg haelt ein kleines Huehnchen in der Hand, das er von den Girls geschenkt gekriegt hat. Doch wohin damit?

zurueck

home | kontakt | reiseberichte | bilder | medien | sponsoring | planung | links