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skandinavien
Norwegen

Am 15. Mai ging`s dann weiter nach Schweden. Mit diesem Bild verabschieden wir uns von Norwegen, weiter gehtīs unter "bilder - schweden".






Trondheim (14.05.2004)

Die drittgroesste Stadt Norwegens ist trotz Regen sehr malerisch. Die alten Handelsgebaeude entlang des Flusses wurden umgenutzt und beherbergen zahlreiche Bueros und Laeden. Rostige Schiffskraehne erinnern an vergangene Zeiten. Moderne Architektur wird in Trondheim gekonnt mit Bestehendem kombiniert.








Geirangerfjord (12.05.2004)

"Welcome to the worldīs most famous fjord", so ungefaehr toente es aus den Lautsprechern der Faehre. Als sie dann die Texte gleich in 5 Sprachen uebersetzten (inklusive Japanisch), wussten wir viewiel Uhr es geschlagen hatte. Zugegeben, haesslich ist er schon nicht, schoener als andere Fjorde jedoch auch wieder nicht. 







Sommer am Sognefjord

Erst Mitte Mai, so nahe am Polarkreis und schon sind die Einheimischen am Baden im Meer. Die Menschen im Norden haben definitiv ein anderes Kaelteempfinden als wir (wen wunderts?). Wobei es an diesem Tag zugegebenermassen schon ziemlich warm war.







Ohne Fischen gehtīs nicht mehr

Natuerlich sind wir weiterhin fleissig am Fischen. Caroline, zuerst ganz friedlich am hereinziehen des Schwimmers... oh schreck, da hat wohl einer angebissen!






Am Abend gabīs ein richtiges Festessen. Klar haetten wir bei einem Wettbewerb um den laengsten Fisch bei weitem nicht gewonnen... trotzdem, das Sackmesser war schon um einiges kuerzer.





Um den grossen Fang gebuehrend zu wuerdigen haben wir uns im Feuertanz geuebt. Man koennte es zwar meinen, wir hatten jedoch noch nicht allzuviel Bier intus.






Jostedalsbreen (09.05.2004)

Leider schmilzt auch er friedlich vor sich hin... mal schauen, wie lange er noch der groesste Gletscher des europaeischen Festlandes ist. Wir besuchten einen Seitenarm des Gletschers, den Nygardsbreen. 

 






Nicht vergessen, der Gletscher ist in Bewegung... also, nur bis hier hin und keinen Schritt weiter. Seltsam war nur, dass das Schild irgendwo am Boden versteckt war.





Wir muessen glaub auf unserer Tour durch die Welt noch nach Suedamerika reisen um den Perito Moreno bestaunen zu koennen...







Laerdalstunnelen

Mit 24.5 km Laenge ist er der laengste Strassentunnel der Welt. Irgendwie war es schon etwas seltsames Gefuehl, durch einen so langen Tunnel zu fahren. Als Auflockerung kam man ab und zu an einer Ufo-Landestation vorbei...






Bikestoss-Tour in Aurlandsdalen (08.05.2004)

Wenn man sie dabei hat, sollte man sie auch gebrauchen. Das haben wir uns auch gedacht und entschlossen uns kurzerhand anstelle einer Wanderung, auf eine Biketour zu gehen. Leider war die Freude nur von kurzer Dauer... zumindest haben sie einen schoenen Abstellplatz gekriegt.








Auf dieser verlassenen Alp liesse sich auch gemuetlich ein Sommer verbringen... wir genossen die Einsamkeit und Umgebung fuer ein paar Stunden. 







Hier erlebten wir erstmals so richtig den kommenden Sommer. Das Wasser im Bach war jedoch schon ziemlich kalt. Die Bilder davon lassen wir lieber mal beseite.





Der Wasserfall sieht von oben zwar ziemlich harmlos aus... weiter unten hat uns die reissende Masse jedoch ziemlich den Weg versperrt, sodass wir wieder rechtsumkehrt machen mussten.






Benzinpreis an der Schmerzgrenze (07.05.2004)

Erstmals stieg der Preis fuer Herbie`s Futter ueber 10 NOK, was immerhin mehr als 2 CHFr sind. Natuerlich ist bzw. war er uns das Wert. Schliesslich verzehren wir auf unseren Touren auch kostspielige Trekkermahlzeiten. 





Wetterveraenderung in den Fjorden

Aehnlich wie in den Alpen haben wir in Norwegen ziemlich rasche Wetterveraenderungen und lokal sehr unterschiedliche Bedingungen erlebt. Zwischen Sonnenschein und Regen liegen manchmal nur wenige Minuten...







Schneeschmelze in Norwegen

Wenn im Fruehling die Temperturen steigen, donnern die Wassermassen foermlich zu Tale. Aus einem kleinen Wasserfall wird dann eine sehenswerte Touristenattraktion. Schade nur, dass die Touristen erst im Sommer kommen...











Bergen (04.05.2004)

Bergen, die Stadt der Fjorde! Sie war lange Zeit die groesste Stadt des Landes und von grosser Bedeutung als Handel- und Schifffahrtsstadt. Auch wir haben uns am Handel rege beteiligt und uns mit den noch fehlenden Utensilien eingedeckt.






Bergen besitzt verschiedene malerische Altstadtquartiere. Das Kopfsteinpflaster und die alten Holzhaeuser versetzen einem in vergangene Zeiten.







Hier noch zwei Bilder fuer Flo Seibold: Nicht nur du, sondern auch die Norweger scheinen ein Faible fuer alte Autos zu haben. In diesem Porsche haetten wir dich natuerlich auch auf den Gurnigel begleitet... 






Langsam aber sicher haben wir es satt die Haare immer aus den Augen zu kratzen... Bevor es nun tiefer ins Outback geht, ist es noch Zeit fuer einen zuenftigen Haarschnitt.

 

Uebrigens, nebst dem Alkohol, Food und Benzin sind auch die Coiffeur-Kosten nicht gerade auf dem Tiefpunkt angelangt.












Fjordlandschaften in Norwegen

Auch wir haben uns schon vom Fjord-Fieber anstecken lassen, wen wundert`s... Obwohl die Bilder mit jenen der Sonnenuntergaenge vergleichbar sind, zeigen wir trotzdem einige.








So koennten wir es uns auch noch vorstellen. Ein Haeuschen mit Werkstatt und Stall direkt am Fjord. Dazu eine satte gruene Weide fuer die Pferde und natuerlich ein Fischerboot. Nicht fehlen duerfte natuerlich das Gaestehaus auf einer kleinen Insel...








Impfen (29.04.2004)

"Achtung, es git en chline Stich", so ungefaehr hat es einige Male im Impfinstitut in Bern geheissen. Nun durften wir endlich wiedermal selber Doekterlis spielen und uns die fuenfte und hoffentlich letzte Tollwut-Impfung in den Arm jassen; eine interessante Erfahrung war es fuer uns allemal!






Ich muss schon sagen, beim Mischen des Cocktails bin ich mir schon etwas "junkiemaessig" vorgekommen.

 

Themawechsel: Irgendwie habe ich das Gefuehl, als ob ich bereits einige Kilo abgenommen haette; wenn ich diese Bilder jedoch ansehe...






Als Belohnung fuer die Arbeit gibt`s ein feines Znacht vom Feuer. Klar doch, dass diese Fische selbst gefangen wurden... dementsprechend haben sie auch besonders gut geschmeckt!






"So jetzt langet`s denn oeppe", scheint als ob die zwei ziemlich Freude an ihrem Gefaehrt haben; oder ist es eher Migg?






Ab und zu hinterlassen wir eine Spur von uns bzw. ATW. Wer mag kann ihr gerne folgen...





Nahrungsbeschaffung in Norwegen

Wer in Norwegen nicht fischt ist selber schuld! So lautet jedenfalls die Devise der Einheimischen. Auch wir versuchen unser taegliches Abendbrot selbst zu angeln.

 

Uebung macht den Meister; zuerst versuchten wir es mit Wuermern (was im Meer nicht gerade ueblich ist), doch schnell haben wir unsere ersten Schwimmer, Loeffel oder wie auch immer als Koeder gekauft und eingesetzt. Dass auch schon ein paar auf dem Meeresgrund versenkt wurden, lassen wir an dieser Stelle mal bei Seite...








Und es geht also doch! Kaum zu glauben, dass sich die Fische von einem Metallstueck bezirzen laessen. Wir glauben, dass es sich um einen Lyr (auf Deutsch Koehler) handelt; sie schmecken jedenfalls vorzueglich!






Waehrend wir mit einer einzigen Angel wirtschaften sieht man hier eine kommerzielle Lachszucht (so vermuten wir wenigstens). Die Lachszucht ist in Norwegen ein bedeutender Wirtschaftszweig, zumal das Land als Lieferant an erster Stelle kursiert.






Kjerag (25.04.2004)

Los geht`s! Der Berg "Kjerag" ist im Winterhalbjahr nur per Schiff erreichbar, da die Passstrasse geschlossen ist. Von der Anlegestelle aus sind es 7 Kilometer bis zum Ausgangspunkt der geplanten Wanderung...







Da wir fuer zwei Tage zu Fuss unterwegs sind, haben wir das Vergnuegen, unsere Ruecken und die Bach-Rucksaecke mit einer "Vollpackung" auf die Probe zu stellen. Zugegeben, fuer`s erste Mal haette es eigentlich nicht unbedingt so steil sein muessen ;-)







Wen wundert`s? Wie man sieht finden wir ab ca. 600 Meter noch einige Schneefetzen, die uns den Weg mit unserem Gepaeck etwas erleichtern, oder doch nicht?






Geschafft! Oben angelangt fuehlen wir uns wie die Koenige und geniessen die Aussicht 1100 Meter hinab auf den Lysefjord. So schnell hat das Wasser noch nie gekocht seit wir unterwegs sind. Leider muss man auch sagen, dass wir den Schnee etwas zu schnell schmolzen, sodass auch gleich die Pfanne dahinfloss. Schon wieder etwas gelernt!








Eines der beruehmtesten Sujets im Kjeragmassiv ist der freischwebende Stein, der zwischen zwei Felsen eingekeilt ist. In diesem Jahr schmueckt er sogar die Titelseite des Kataloges von Hagloefs! Zu dieser Jahreszeit ist das "WOW"-Erlebnis jedoch mit Schnee ueberdeckt...






Wie man sieht, ist das Plateau auch ein magischer Anziehungspunkt fuer Basejumper... Wo sind die zwei wohl geblieben?






Rauf und wieder runter! Langsam aber sicher werden erste "kleine" Ermuedungserscheinungen sichtbar. Zum Glueck haben wir beide im Vorfeld soviel Fitness betrieben... Fuer eine Macroaufnahme einiger Blumen reicht die Energie wohl alleweil noch!








Als kroenender Abschluss ist uns sogar noch das Wetter wohlgesinnt und beschert uns eine grandiose Abendstimmung!





Preikestolen (24.04.2004)

Auch wir lassen es uns nicht nehmen und steigen hoch zur beruehmten Felskanzel - dem Preikestolen, der 600 Meter ueber dem Lysefjord liegt.







Ein norwegischer Farmer aus der Finnmark (Nahe dem Nordkap) hat uns einige Episoden ueber die Kanzel erzaehlt. So dient/e dieser Ort oftmals als Kulisse fuer die Werbebranche. Mehr inspiriert hat uns jedoch die Anekdote des Hundes, der einem heruntergeworfenen Wurstzipfel nachgesprungen sein soll.







Laesst man ihn einmal alleine, schon ist es passiert! Waehrend wir uns auf den Berg rauf und runter kaempfen, verknallt sich Herbie in eine Waadtlaenderin.





Sokndal (23.04.2004)

In diesem malerischen Dorf durfte Gross-Herbie den Hafen aus naechster Naehe bewundern. Waehrend der Touri-Saison (von Juni bis August) haette er wohl zuenftig die Kappe gewaschen bekommen. Die Siedlung stammt aus der Zeit der Segelschifffahrt und wirkt etwas museal.







Besuch aus Obwalden (22.04.2004)

Schau her, wir sind doch nicht die einzigen Fruehlingsgaeste in Skandinavien. Waehrend es draussen regnet, trinken wir Kafi-Luz und Tee und plaudern mit Benno ueber dies und das.






Kongeveien (21.04.2004)

Unsere erste Wanderung fuehrte entlang des Kongeveien von Lyngdal bis zum Lenefjord und wieder zurueck. 16 km... peanuts, oder doch nicht?





Lindesnes Fyr (20.04.2004)

Manche reisen an den noerdlichsten Punkt von Norwegen, wir haben uns am suedlichsten Punkt des Landes erfreut. Bis zum Norkap sind es nur noch 2518 km...






"Jede brucht si Insu", die wuerd au ues passe!





Norwegen (19.04.2004)

Dank "Christian IV" sind wir sicher von Daenemark (Hirtshals) nach Norwegen (Kristiansand) gelangt. Was fuer ein super Empfang, so einen blauen Himmel haben wir schon lange nicht mehr gesehen... 






... so blau war er wohl doch nicht. Sieht nicht gerade nach dem perfekten Fotowetter aus, trotzdem hier zwei Eindruecke der Landschaft in Sued-Norwegen.






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Last update:  08:55 26/02 2007